Das Tuffsteinmuseum Weibern zeigt eindrucksvoll, wie lebendig und spannend regionale Geschichte sein kann. Beim Rundgang durch das Museum zeigte sich Susanne Müller, MdL beeindruckt von der Leidenschaft und den kreativen Ideen, mit denen hier Vergangenheit für Besucher erlebbar gemacht wird.
Die Führung durch das Museum wurde vom Vorstand des Vereins Heimatfreunde Weibern e.V. gemeinsam mit weiteren engagierten Ehrenamtlichen gestaltet. Dabei zeigten sie eindrucksvoll, wie viel Herzblut, Fachwissen und Engagement hinter jeder Ausstellung steckt.
Der Verein setzt sich mit großem Einsatz für den Erhalt der langen Tradition des Tuffsteinabbaus ein. Für dieses Engagement wurden die Heimatfreunde kürzlich mit dem Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0 des Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer ausgezeichnet – eine wohlverdiente Anerkennung für kreative Ideen und unermüdliches Ehrenamt für die Idee, mit einem Online-Wörternbuch das Weiberner Platt den zukünftigen Generationen zu erhalten.
„Das Tuffsteinmuseum Weibern ist ein Ort, an dem Geschichte spürbar wird. Die liebevoll gestaltete Ausstellung beeindruckt mit originalgetreuen Exponaten und anschaulichen Modellen – ein Erlebnis, das nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Spaß für die ganze Familie bietet“ berichtet Susanne Müller. Hier können die Besucher*innen neben interaktiven Wanderkarten und QR-Code ihre Heimat erkunden und entdecken in dem dortigen Museum die ein oder andere Kostbarkeit.
Am Ende bleibt ein klares Fazit: Viel Herzblut für eine inspirierende und wichtige Aufgabe. Wer die spannende Geschichte der Region hautnah erleben möchte, sollte dem Tuffsteinmuseum und der Umgebung einen Besuch abstatten – es lohnt sich für die ganze Familie! Mehr Infos gibt’s auf: www.heimatfreunde-weibern.de
Am 08.03.2025 fand das erste Seminar zum Thema „Queersensible Pädagogik“ für pädagogische Fachkräfte und Lehrpersonen in den einladenden Räumlichkeiten der Kreisvolkshochschule in Bad Neuenahr-Ahrweiler statt. An diesem besonderen Tag, der auf den Weltfrauentag fiel, kamen trotz des schönen Wetters 8 von 15 angemeldeten Frauen zusammen, um sich mit einem Thema zu beschäftigen, das nicht nur für die queere Community von Bedeutung ist, sondern auch für unsere gesamte Gesellschaft. Die Teilnehmerinnen hatten die Möglichkeit, sich intensiv mit der Geschichte der queeren Community auseinanderzusetzen, wichtige Begriffe zu klären und die verschiedenen Facetten von Diskriminierung im Alltag zu beleuchten. Die Atmosphäre war von Neugier und Engagement geprägt, und es wurde lebhaft diskutiert, wie ein respektvolles und annehmendes Umfeld in Bildungseinrichtungen geschaffen werden kann. Besonders berührend war die Offenheit, mit der die Teilnehmenden ihre eigenen Erfahrungen teilten. Es wurde deutlich, dass Bildung der Schlüssel zu mehr Akzeptanz und Verständnis ist. Die Anwesenden waren motiviert, das Gelernte in ihre täglichen pädagogischen Praktiken zu integrieren und so aktiv zu einer positiven Veränderung beizutragen. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei der Kreisvolkshochschule für ihre wertvolle Unterstützung bedanken. Ein besonderer Dank gilt auch den angehenden Erzieherinnen sowie einer Lehrperson der BBS Erzieher:innen Ausbildung, die mit ihrem Engagement und ihrer Offenheit zu einem lebendigen und erfolgreichen Seminar beigetragen haben. Es war ein Traumstart in eine wichtige Thematik, die für die Zukunft unserer Bildungslandschaft von großer Bedeutung ist. Wir sind zuversichtlich, dass die Impulse aus diesem Seminar weitreichende positive Auswirkungen haben werden und hoffen, dass weitere Veranstaltungen folgen werden, um das Bewusstsein für queersensible Pädagogik weiter zu fördern. Für weitere Informationen und/oder Termin anfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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Die Remagener SPD-Landtagsabgeordnete Susanne Müller feierte am letzten Wochenende die Eröffnung ihres Wahlkreisbüros in Sinzig (Bachovenstr.). Bei mildem Wetter und bester Stimmung feierten Bürger*innen und SPD- Genossinnen und Genossen die offizielle Eröffnung des Wahlkreisbüros mit einem kleinen Neujahrsumtrunk.
Mit einer kurzen Ansprache begrüßte Susanne Müller ihre Gäste, darunter auch viele SPD-Mitglieder aus dem Kreis. Das Interesse aus Sinzig und dem gesamten Wahlkreis war riesig – so war das Wahlkreisbüro mit zeitweise mehr als 50 Gästen außerordentlich gut gefüllt, so das kurzzeitig auch der Außenbereich genutzt wurde, um sich auszutauschen. Auch der SPD-Bundestagskandidat Ferdi Akaltin (Wahlkreis 197) nutzte die Gelegenheit, um sich vorzustellen und die Ideen der Bundes-SPD unter die Leute zu bringen.
Hilfe in der Flut 2021 an der Ahr und Ihre Folgen
Erfahrungsaustausch zwischen:
Ferdi Akaltin, SPD Bundestagskandidat für die Landkreise Ahrweiler und Mayen/Koblenz Oberst und Kommandeur des Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr in Mayen und mit seiner Truppe im Ahrtal im Einsatz.
Missy Motown, Spontanhelferin im Ahrtal und Gründerin der gemeinnützigen GmbH HELFERSTAB, der mittlerweile europaweit in Katastrophengebieten im Einsatz ist und Infrastruktur für Spontanhelfende aufbaut.
WANN: Am Mittwoch, den 12. Februar um 18 Uhr
WO: Altenahr-Altenburg, Container bei AHRSCHLEIFE Seniorenzentrum, Schulstr. 7,
VORSICHT VOLLSPERRUNG der B 267 zwischen Altenahr und Altenburg (Bauarbeiten am Bahnübergang bis Freitag, 13. März 2025) UMLEITUNG über die B 257
Liebe Genossinnen und Genossen und Interessierte,
die Flut 2021 hat uns mitten im Juli mit ihrer Heftigkeit alle überrascht – eine Naturkatastrophe, für die es bis dahin keine Blaupause gab. An der Ahr, mit ihrem engen Tal und den schroffen, steilen Bruchsteinfelsen und –hängen, die kaum Wasser speichern können, hat sie besonders hart zugeschlagen. So hatte sich unser Veranstaltungsort Altenburg in der Flutnacht in einen See verwandelt, nur 10 von 150 Häusern waren nicht betroffen!
Ferdi Akaltin war, wie viele Soldaten*innen aus der Region, im Ahrtal im Einsatz und konnte sich vor Ort einen Eindruck vom Ausmaß der Zerstörung machen.
Missy Motown aktivierte am nächsten Tag mit Freunden*innen ein großes, privates Netzwerk und war sofort vor Ort, um aktiv Spontan-Hilfe zu leisten.
Zwei sehr unterschiedliche Erfahrungsfelder, die in jeder Katastrophe nebeneinander existieren. Es lohnt sich, sie genauer anzuschauen, um so viel wie möglich aus den Erfahrungen von 2021 an der Ahr zu lernen.
Denn die Flut 2021 ist an der Ahr weiterhin das zentrale Thema und beschäftigt die Menschen. Sie hat uns allen schmerzhaft vor Augen geführt, wie wichtig gute Vorbereitungen auf
Umweltkatastrophen sind, vom zuverlässigen Frühwarnsystem über leistungsfähige und gut ausgestattete Hilfs-Kräfte bis hin zu belastbaren und entscheidungsstarken Koordinierungs- und Führungsstrukturen.
Gemeinsam Lernen – damit man in anderen Katastrophenfällen und zukünftigen Großschadensereignissen auf eine Blaupause zurückgreifen kann, um vorzubeugen und die Folgen einzudämmen.
Wir freuen uns, euch begrüßen zu können
Eure SPD 60plus im Kreis Ahrweiler