AG SPD 60plus unternahm Bustour nach Trier
Das Karl-Marx-Haus in Trier war das bildungspolitische Ziel der SPD-Senioren bei ihrer diesjährigen Herbst-Bustour. Günter Martin, Kreisvorsitzender der AG SPD 60plus, konnte dazu im voll besetzten Bus Mitglieder und Freunde der Senioren-Organisation der SPD begrüßen. Trotz erstmals herbstlicher Witterung nach wochenlangem Sonnenschein war die Stimmung sehr gut. Alle freuten sich auf die Führungen im renovierten Geburtshaus des Philosophen und Gesellschaftskritikers Karl Marx. Das Haus ist seit Jahrzehnten im Besitz der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Die aktuelle Ausstellung „Von Trier in die Welt“ wurde dort speziell für den in diesem Jahr in der ältesten Stadt Deutschlands gefeierten 200. Geburtstag ihres berühmten Sohnes konzipiert.
Kurt Beck in der BBS: Otto Wels und seine historische Rede waren Thema
Otto Wels und seine historische Rede anlässlich des am 23.03.1933, auf den Tag genau vor 85 Jahren, von Hitler und seiner NSDAP eingebrachten Ermächtigungsgesetzes waren das zentrale Thema, zu dem der Vorsitzende der Frieddrich-Ebert-Stiftung (FES), Kurt Beck, den Weg in die Berufsbildende Schule des Landkreises Ahrweiler gefunden hatte. Vor über 120 Schülerinnen und Schülern aus den Dualen Ausbildungsgängen in den Berufen Industriekaufleute, Kaufleute für Büromanagement, Großhandels-Kaufleute und Metallbauer sowie mediz. Fachangestellte (Alter: 17 – 22 Jahre) fühlte sich der ehemalige rheinland-pfälzische Regierungschef in seinem Element. Otto Wels‘ Worte, mit denen die damalige SPD-Fraktion als einzige im Reichstag gegen Hitler's Gesetz stimmte und die in der Feststellung “Freiheit und Leben kann man uns nehmen – die Ehre nicht!“ gipfelten, beeindruckten die jungen Zuhörer offensichtlich.
Bürgermeister-Kandidatin Sabine Junge stellte sich vor
Als “sehr gut besucht“ bezeichnete Günter Martin, der Kreisvorsitzende der SPD-Senioren (AG 60plus) die Resonanz auf die Einladung zum Senioren-Frühstück in Lene’s Café am Markt in Remagen-Oberwinter am vergangenen Samstagmorgen. Über ein volles Haus freute sich auch die Bürgermeister-Kandidatin der SPD in der Römerstadt, Sabine Junge. Sie war auf Einladung des Kreisvorstandes der AG 60plus gekommen, um sich selbst und ihr Programm vorzustellen, vor allem aber, um Fragen zu beantworten und sich die Anregungen der älteren Bürgerinnen und Bürger anzuhören. Schnell wurde eins deutlich: Sabine Junge will als Bürgermeisterin nicht von oben herab bestimmen.