KREISVERBAND

Aktuelle Neuigkeiten der SPD im Kreis Ahrweiler.

Anlässlich des internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen engagieren sich die SPD-Frauen Ahrweiler auch in diesem Jahr mit einer wichtigen Aktion, um ein Zeichen gegen häusliche und sexualisierte Gewalt zu setzen. Am 30. November 2024 werden die SPD-Frauen mit einem Stand auf dem Adventsmarkt in Oberwinter vertreten sein, um auf dieses drängende Thema aufmerksam zu machen und Betroffene zu unterstützen. „Die Erlöse des Verkaufs werden an Frauenorganisationen im Kreis gehen, um die so wichtige Arbeit im Kreis zu unterstützen“,  betonen die beiden Vorsitzenden Susanne Müller und Sandra Sebastian-Berthel.
 
„Gewalt gegen Frauen ist eine traurige Realität, die sich gerade in der Vorweihnachtszeit noch verschärft. Stress und familiäre Spannungen lassen die Fälle häuslicher Gewalt oft ansteigen “, so Isabel Ahlke, Beisitzerin im Vorstand der SPD-Frauen Ahrweiler. Schriftführerin Marina Schröder ergänzt: „Wir sollten nicht wegsehen, auch wenn es unbequem ist. Es ist unsere Verantwortung, gemeinsam gegen Gewalt zu stehen und Betroffenen Mut zu machen, Unterstützung anzunehmen.“
 
Der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen, der jährlich am 25. November begangen wird, erinnert an die globalen Herausforderungen, die Frauen und Mädchen durch häusliche und sexualisierte Gewalt erleiden. Laut dem Bundeskriminalamt ist jede dritte Frau in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben von physischer oder sexualisierter Gewalt betroffen. Die SPD-Frauen Ahrweiler möchten mit ihrer Präsenz auf dem Adventsmarkt ein Bewusstsein schaffen und die Bedeutung von Hilfs- und Schutzangeboten hervorheben. Auf dem Adventsmarkt werden die SPD-Frauen heiße Getränke anbieten und die Erlöse dem Frauenhaus in Bad Breisig zugutekommen lassen.

Besucherinnen und Besucher des Adventsmarkts sind herzlich eingeladen, am Stand der SPD-Frauen vorbeizukommen, sich zu informieren und ein Zeichen der Solidarität zu setzen.

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Donnerstag, 28. November 2024 20:36

Am 23. November 2024, dem Tag der Demokratie in Remagen, hatten wir die großartige Gelegenheit, unsere Arbeitsgemeinschaft "Queer im Kreis Ahrweiler" vorzustellen. Dieser Tag war nicht nur ein Zeichen für die Vielfalt der politischen Landschaft in unserem Kreis, sondern auch ein kraftvolles Bekenntnis zu den Werten von Sichtbarkeit, Toleranz und Vielfalt.
Gemeinsam mit Vertreter:innen aller demokratischen Parteien aus unserem Kreis – Die Grünen, Die Linke, Volt, CDU, FDP und FWG – haben wir uns für eine inklusive Gesellschaft stark gemacht. Es war inspirierend zu sehen, wie unterschiedliche politische Ansichten zusammenkommen können, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: die Förderung von Akzeptanz und Respekt für alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Identität.
Ein besonderes Highlight war der Besuch des Vorstands der SPD Queer aus Köln. Sie brachten nicht nur ihre Unterstützung für unsere Arbeit mit, sondern luden uns auch herzlich ein, am Christopher Street Day (CSD) in Köln teilzunehmen! Diese Einladung ist mehr als nur eine Gelegenheit zur Teilnahme an einer der größten und buntesten Paraden für LSBTIQ+ - Rechte in Deutschland – sie ist ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts über die Grenzen unseres Kreises hinweg.
Der CSD in Köln ist nicht nur ein Fest der Farben und der Vielfalt, sondern auch eine Plattform, um wichtige Botschaften zu verbreiten und für Gleichberechtigung und Akzeptanz zu kämpfen. Die Möglichkeit, Teil dieses großartigen Events zu sein, erfüllt uns mit Vorfreude und Stolz. Wir sind begeistert von der Idee, gemeinsam mit anderen engagierten Gruppen und Menschen, die für eine inklusive Gesellschaft eintreten, durch die Straßen zu ziehen und unsere Stimmen für mehr Sichtbarkeit und Toleranz zu erheben.
Wir für euch – gemeinsam für mehr Sichtbarkeit und Toleranz!

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Montag, 25. November 2024 21:24

Ab März 2025 wird die Arbeitsgemeinschaft der SPD - „Queer im Kreis Ahrweiler“ in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule (kvhs) ein kostenloses Seminar zur „queersensiblen Pädagogik“ anbieten. Dieses innovative Angebot richtet sich an Lehrpersonen und pädagogische Fachkräfte, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit queeren Themen erweitern möchten.
Das Seminar wird von Toni Velten (SPD), erfahrene:n Erzieher:in und systemische:n Berater:in, sowie der Diplom-Pädagogin Stephanie Brustkern (parteilos) geleitet. Gemeinsam bringen sie eine breite Palette an Fachwissen und praktischen Erfahrungen mit, um den Teilnehmenden wertvolle Impulse für ihre pädagogische Praxis zu geben.
„Queersensible Pädagogik ist ein wichtiger Ansatz, um Vielfalt und Akzeptanz in Bildungseinrichtungen zu fördern“, erklärt Toni Velten. „Wir möchten Lehrkräfte und Fachkräfte dabei unterstützen, ein inklusives Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Schüler:innen wohlfühlen und entfalten können.“
Das Seminar wird verschiedene Themenbereiche abdecken, darunter die Sensibilisierung für LSBTIQ +-Themen, die Gestaltung eines respektvollen und wertschätzenden Miteinanders sowie die Entwicklung von Handlungskompetenzen im Umgang mit Diskriminierung und Vorurteilen.
Die SPD AG „Queer im Kreis Ahrweiler“ freut sich, mit diesem Angebot einen Beitrag zur Fortbildung von Fachkräften zu leisten und die Akzeptanz in Bildungseinrichtungen zu stärken. „Wir sind überzeugt, dass Bildung der Schlüssel zu einer offenen und toleranten Gesellschaft ist“, so Toni Velten Vorsitzende:r der SPD AG – „Queer im Kreis Ahrweiler“.
Interessierte Lehrpersonen und pädagogische Fachkräfte sind herzlich eingeladen, sich für das Seminar anzumelden. Weitere Informationen zu Terminen und Anmeldemöglichkeiten sind auf der Webseite der kvhs.de veröffentlicht.

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Donnerstag, 14. November 2024 19:50

Die Arbeitsgemeinschaft der SPD – „Queer im Kreis Ahrweiler“ hat in ihrer jüngsten Sitzung einen neuen Vorstand gewählt. Die Wahl fand im Rahmen eines lebhaften Treffens statt, das sowohl die Mitglieder der AG als auch interessierte Gäste zusammenbrachte, um über aktuelle Themen und zukünftige Projekte zu sprechen.
Neu gewählte Vorsitzende:r Toni Velten, erklärte: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir die Mitglieder entgegengebracht haben. Unser Ziel ist es, die Interessen der LSBTIQ +-Gemeinschaft im Kreis Ahrweiler stärker in den politischen Fokus zu rücken und für Gleichstellung und Akzeptanz einzutreten.“
Neben Toni Velten wurden auch Marina Schröder als stellvertretende Vorsitzende, Michael Steins-Wißmann Schriftführer und Dr. Sigrid Dehmelt als Beisitzerin in den Vorstand gewählt. Der neue Vorstand setzt sich aus engagierten Mitgliedern der SPD zusammen, die sich bereits in der Vergangenheit für die Belange der Bürger eingesetzt haben.
Die SPD AG – „Queer im Kreis Ahrweiler“ plant in den kommenden Monaten eine Reihe von Kooperationen, Veranstaltungen und Projekte um das Bewusstsein für LSBTIQ +- Themen zu schärfen und den Dialog innerhalb der Gemeinde zu fördern. „Es ist wichtig, dass wir als Gemeinschaft zusammenstehen und uns für die Rechte aller Menschen einsetzen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität“, so Toni Velten.
Die AG ruft alle Interessierten dazu auf, sich aktiv an den kommenden Mitgliederversammlungen zu beteiligen und sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einzusetzen.
Für weitere Informationen und aktuelle Termine besuchen Sie bitte die Webseite der SPD im Kreis Ahrweiler spd-ahrweiler.de oder folgen Sie uns auf unseren Social-Media- Kanälen toni_velten_spdqueer_aw.

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Mittwoch, 30. Oktober 2024 06:48

 

„Unsere Prozesse werden künftig deutlich schneller und effizienter: Die Idee der Landesregierung, bürokratische Hürden im Land umfassend können maßgeblich dazu beitragen, das Leben der Bürgerinnen und Bürger zu vereinfachen, die Wirtschaft zu entlasten und Verwaltungsabläufe sowohl auf kommunaler als auch auf Landesebene zu optimieren. Dies werden wir im Landtag mit Nachdruck voranbringen und weiterhin intensiv begleiten“, sagte die Landtagsabgeordnete Susanne Müller.

Das Projekt umfasst insgesamt 57 ressortübergreifende Maßnahmen, die zügig umgesetzt werden sollen. Ein zentrales Vorhaben ist die Reform des Bauordnungsrechts, um schnelleres und einfacheres Bauen zu ermöglichen. Ebenfalls vorgesehen ist die Verbesserung des Datenaustauschs zwischen verschiedenen Verwaltungseinheiten sowie die Erweiterung digitaler Angebote im Bildungsbereich. Darüber hinaus sollen Antrags- und Genehmigungsverfahren zukünftig verstärkt digital und effizienter abgewickelt werden.

„Bürokratie sollte immer verhältnismäßig und zielgerichtet eingesetzt werden. Sie darf keine Innovationsbremsen schaffen oder die wirtschaftliche Entwicklung hemmen – gerade in Zeiten, in denen wir vor großen Herausforderungen wie der Digitalisierung und dem Klimaschutz stehen“, betonte Susanne Müller. „Die neuen Maßnahmen helfen, den Alltag der Menschen zu entlasten – sei es bei der Wohnsitzanmeldung oder der KfZ-Zulassung – und sparen wertvolle Zeit und Nerven.“

Abschließend unterstrich MdL Susanne Müller: „Die Maßnahmen machen das Leben einfacher. Sie schaffen die Voraussetzungen für effizientere Abläufe und setzen richtungsweisende Impulse für eine moderne und zukunftsfähige Verwaltung. Wir werden dafür sorgen, dass diese Vorhaben schnell in die Praxis umgesetzt werden und den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Wirtschaft spürbare Vorteile bringen.“

 

Veröffentlicht: Montag, 28. Oktober 2024 09:10