Der direkte Draht zur Politik – genau darum geht es bei der nächsten Bürgersprechstunde mit Susanne Müller, SPD-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Remagen/Sinzig. Am Freitag, den 04.07.25 um 17:00-18:30 Uhr, sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, ihre Anliegen persönlich im Wahlkreisbüro in der Bachovenstraße 18 in Sinzig vorzubringen. Die Sprechstunde findet von 16:00 bis 17:30 Uhr statt.
Die AG „Queer im Kreis Ahrweiler“ engagiert sich aktiv für die Sichtbarkeit und Akzeptanz der queeren Community in unserem Kreis. Ein bedeutendes Ereignis in diesem Kontext war der Gedenkgottesdienst, der anlässlich des IDAHOBITA-Tages stattfand. Dieser Gottesdienst war nicht nur emotional, sondern auch ein Ausdruck der Wertschätzung für die queere Community und markierte den Beginn eines Versöhnungsprozesses zwischen der queeren Community und der evangelischen Kirchengemeinde Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Im Rahmen des „Pride Months“ organisierte die AG Queer gemeinsam mit zahlreichen anderen Akteuren aus der queeren Community drei Aktionen unter dem Motto "Queere Infostände für offene Gespräche". Diese Veranstaltungen bieten eine Plattform für Dialog und Austausch, um das Bewusstsein für die Belange und Herausforderungen der queeren Menschen zu schärfen.
Wir laden alle ein, sich uns anzuschließen und gemeinsam für eine offene und akzeptierende Gesellschaft zu kämpfen. Nur gemeinsam können wir einen Unterschied machen.
„Es gibt noch viel zu tun!“
Für weitere Informationen oder um sich an unseren Aktivitäten zu beteiligen, kontaktieren Sie bitte die AG Queer im Kreis Ahrweiler Email: queer@spd-ahrweiler; Instagram: toni_velten_spdqueer_aw
Remagen, 3. Juni 2025. Beim Auftakttreffen in der letzten Wochen haben Mitglieder verschiedener SPD-Ortsvereine im Kreis Ahrweiler den Grundstein für den Wiederaufbau der Jusos im Kreis Ahrweiler gelegt.
Ziel ist es, die junge Generation für sozialdemokratische Werte zu begeistern, alte Strukturen neu zu beleben und den politischen Nachwuchs aktiv zu fördern. Dazu stellt das Willy-Brandt-Haus in Berlin Know-How, Workshops, Schalten, Vernetzungstreffen uvm. zur Verfügung, um den Prozess inhaltlich und organisatorisch begleiten.
Am 19. Juni begehen die Vereinten Nationen jährlich den Internationalen Tag für die Beseitigung sexueller Gewalt in Konflikten, um auf die verheerenden Auswirkungen sexualisierter Gewalt in Kriegs- und Konfliktsituationen aufmerksam zu machen. Diese Form der Gewalt – darunter Vergewaltigungen, sexuelle Versklavung, Zwangsprostitution, Zwangsheirat oder Menschenhandel – wird gezielt als Kriegswaffe eingesetzt, um Gemeinschaften zu zerstören, Angst zu verbreiten und Machtverhältnisse zu sichern.
Seit der UN-Resolution aus dem Jahr 2008 wird sexualisierte Gewalt in bewaffneten Konflikten völkerrechtlich als Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder sogar Völkermord anerkannt. Diese Gewalt richtet sich in überwältigender Mehrheit gegen Frauen und Mädchen, trifft aber auch Männer, Jungen und marginalisierte Gruppen. In vielen Fällen handelt es sich nicht um Einzelfälle, sondern um systematische Angriffe, die Teil einer bewussten Kriegsstrategie sind.
Besonders perfide ist der Einsatz dieser Gewalt durch terroristische Gruppen und Milizen, die sexualisierte Gewalt gezielt zur Einschüchterung, Vertreibung oder Zerstörung sozialer Strukturen einsetzen. Die Betroffenen erleben nicht nur körperliches und seelisches Leid, sondern werden oft auch stigmatisiert, ausgegrenzt oder müssen mit unzureichender medizinischer und psychologischer Unterstützung überleben.
Die SPD Frauen Ahrweiler setzen sich ausdrücklich dafür ein, dass Betroffene sexualisierter Gewalt in Konflikten nicht nur als Opfer, sondern auch als Zeuginnen von Unrecht und Kämpferinnen für Gerechtigkeit gesehen werden. Die UN fordert zurecht, dass Betroffene – insbesondere wenn die Taten im Zusammenhang mit Terrorismus stehen – als Opfer terroristischer Gewalt anerkannt und entschädigt werden müssen.
Doch noch immer herrscht in vielen Ländern Straflosigkeit. Täter bleiben unbehelligt, während die Betroffenen mit lebenslangen Folgen zu kämpfen haben. Deshalb fordern wir:
Der 19. Juni ist nicht nur ein Gedenktag – er ist ein Mahnruf. Für uns als SPD Frauen ist klar: Der Kampf gegen sexualisierte Gewalt in bewaffneten Konflikten ist ein zentraler Bestandteil einer feministischen Friedens- und Außenpolitik. Nur wenn Frauen und marginalisierte Gruppen vor Gewalt geschützt werden und ihre Rechte umfassend geachtet werden, kann dauerhafter Frieden entstehen.
Wir stehen solidarisch an der Seite der Betroffenen. Ihre Stimmen müssen gehört, ihre Rechte geschützt und ihre Würde wiederhergestellt werden.
Der Austausch in Bewegung geht in die nächste Runde: Die SPD-Frauen im Kreisverband Ahrweiler laden alle interessierten Frauen herzlich zur dritten „Walk & Talk“-Tour ein. Am Sonntag, den 15. Juni 2025 um 10:30 Uhr startet der gemeinsame Spaziergang am Ahrtor in Ahrweiler.
Ziel der Veranstaltung ist es, in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen, neue Kontakte zu knüpfen und sich über Themen auszutauschen, die Frauen bewegen. Die rund zwei Kilometer lange Route ist bewusst flexibel gehalten, damit jede Teilnehmerin in ihrem eigenen Tempo mitlaufen kann.
Ob allein, mit Freundinnen oder mit Kindern – alle Frauen sind willkommen, sich dieser offenen Runde anzuschließen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich: Einfach vorbeikommen und mitmachen!
Für Rückfragen oder weitere Informationen stehen die SPD-Frauen gerne per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung