In der vergangenen Woche war der Arbeitskreis Familie, Jugend, Integration und Verbraucherschutz der SPD-Fraktion in RLP zu Gast beim Haus der offenen Tür in Sinzig. Das HoT ist eine Begegnungs-, Lern-, Förder- und Bildungsstätte, die ihr Angebot vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene richtet. Frau Petra Klein, Leiterin des HoT, informierte die Gäste über das Angebot und die Leistungen des HoT. Ziel des Gespräches der SPD-Fraktion war es, sich über die aktuelle Lage und die Bedürfnisse nach der Flutkatastrophe auszutauschen.
In der vergangenen Woche tauschten sich Siglinde Hornbach-Beckers, Fachbereichsleiterin für den Fachbereich Jugend, Soziales und Gesundheit der Kreisverwaltung Ahrweiler und Susanne Müller, SPD-Landtagsabgeordnete, zu den Auswirkungen der Flutkatastrophe als auch den Folgen der Corona-Pandemie aus.
In der letzten Woche trafen sich Vertreter der ökumenischen Flüchtlingshilfe Rhein-Ahr e. V. (ÖFH) und die SPD-Landtagsabgeordnete Susanne Müller. In dem Gespräch informierte sich die Landtagsabgeordnete zur Situation der in der Region lebenden AsylbewerberInnen und Flüchtenden, Familien und Einzelpersonen. Die Ökumenische Flüchtlingshilfe im Kreis Ahrweiler hilft den in der Region lebenden Asylbewerbern und Geflüchteten.
Susanne Müller, frauenpolitische Sprechern der SPD Fraktion, nahm an der Festveranstaltung im Landtag teil. Sie gratuliert und betont die Bedeutung institutionalisierter Frauenpolitik: „Die Gleichstellung ist zwar im Gesetz verankert, aber spiegelt sich vielfach nicht in der Lebenswirklichkeit vieler Frauen wieder. Gerade in der Corona-Krise wurde klar, dass die Sorgearbeit ungleich verteilt ist, dass es oftmals keine Wertschätzung für systemrelevante Berufe gibt/gab oder die Geschlechter immer noch ungleich bezahlt werden. Auch im Bereich der Teilhabe in Politik und Wirtschaft sind trotz des Führungspositionengesetz und mancher Quote Frauen nach wie vor unterrepräsentiert“, so Susanne Müller.
„Das Netzwerk ,Soforthilfe Psyche‘ leistet im Ahrtal ganz entscheidende Hilfe für die Flutopfer. Es ist beeindruckend, was dank des Engagements der Landespsychotherapeutenkammer mit ihren Kolleginnen und Kollegen aufgebaut werden konnte, um diese essenzielle Unterstützung zu leisten“, sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Susanne Müller. Bei Gesprächsrunden und Treffen informieren die Expertinnen und Experten beispielsweise Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Betroffene und Fachkräfte über psychische Reaktionen und bieten Fortbildungen an. In dem Netzwerk sind rund 400 Personen aktiv, es soll noch bis in den September 2022 hinein vor Ort aktiv sein.