Impfungen sind und bleiben der wichtigste Schlüssel zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Ab 23. November ergänzen 21 Krankenhausstandorte in Rheinland-Pfalz das bestehende Impfangebot aus niedergelassenen Ärtzinnen und Ärzten, mobilen Impfteams und Impfbussen.
Terminregistrierungen für Impfungen in rheinland-pfälzischen Impfzentren auf https://impftermin.rlp.de/ sowie über die Hotline 0800 / 57 58 100 (Mo - Fr 8:00 - 18:00 Uhr und Sa - So 9:00 - 16:00 Uhr) möglich. Die Registrierung für eine Auffrischungsimpfung ist mit einem Abstand von fünf Monaten zur vollständigen Impfserie möglich. Ab dem 1. Dezember werden Registierungen ab vier Monaten nach Zweitimpfung möglich sein. Mit der Begrenzung werden jetzt zunächst die bereits Wartenden priorisiert. Die STIKO empfiehlt allen Personen ab 18 Jahren die COVID-19-Auffrischimpfung.
SPD-Landtagsfraktion vor Ort
Die Flutkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli hat an den Sportstätten des Ahrtals große Schäden hinterlassen. Der Arbeitskreis Innen/Sport/ Landesplanung der SPD-Landtagsfraktion machte sich selbst ein Bild vor Ort und besichtigte die Sportanlagen in Bad Bodendorf, das Stadion in Bad Neuenahr, die Tennisanlage des HTC Bad Neuenahr und den Fußballplatz in Dernau. Der Sportkreisvorsitzende Fritz Langenhorst verschaffte Michael Hüttner (Arbeitskreis-Vorsitzender) und Susanne Müller einen Eindruck über die Sportstätten. Viele dieser Plätze sind fast komplett verwüstet. Davon betroffen sind nicht nur Sportplätze, Laufbahnen, Sporthallen, Tennisanlagen u. Ä. sondern auch Funktionsgebäude wie Vereinsheime, Sanitäranlagen an Sportplätzen, Lagerräume sowie Büro- und Verwaltungsräume.
Der Arbeitskreis Gleichstellung und Frauenförderung hat in der letzten Woche mit dem Verein „Frauen für Frauen“, Beratungsstelle und Träger des Frauenhauses in Bad Breisig gesprochen. Thema war die aktuelle Situation des Frauenhauses sowie mögliche Folgen der Flutkatastrophe auf die Arbeit des Frauenhauses und der Beratungsstelle.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Arbeit mit und von Gewalt betroffenen Frauen und Kindern, so berichteten Frau Höler, Frau Haag und Frau Böhm. Insbesondere unter Corona seien durch die Corona-Kontaktbeschränkungen die Einnahmen auf Veranstaltungsseite zusammengebrochen, aber auch die Verkaufserlöse der Kleiderboutique „Ladylike“.
„Jeden Tag versucht ein Partner, seine Frau oder Freundin umzubringen – und jeden dritten Tag gelingt ihm das leider auch. Das ist eine traurige Wahrheit in Deutschland“, sagt Susanne Müller, frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, anlässlich des heutigen Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen. „Im vergangenen Jahr starben allein in Deutschland 139 Frauen durch die Hand ihres Partners oder Ex-Partners. Statistisch gesehen wird laut Bundesministerium mehr als einmal pro Stunde eine Frau durch ihren Partner gefährlich verletzt. Diese Zahlen sind alarmierend, denn die Dunkelziffer der Delikte liegt ungleich höher. Gewalt gegen Frauen bleibt ein Thema, bei dem wir alle hinschauen und aktiv werden müssen.“
Zwölf Jahre nach Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) ist die inklusive Gesellschaft in Deutschland noch immer mehr Vision als Wirklichkeit. Die Ausstellung „Inklusion im Blick“ will mit ihren Bildern und Exponaten die unsichtbaren Barrieren in den Köpfen von Behinderten und Nichtbehinderten aufzeigen. Am Donnerstag, den 11. November wurde Deutschlands erste inklusive Wanderausstellung „Inklusion im Blick“ im Foyer des Abgeordnetenhauses des rheinland-pfälzischen Landtags eröffnet.