Sinzigs Bürgermeister Andreas Geron empfing vergangene Woche Christoph Schmitt, den Kandidaten der SPD für die Bundestagswahl, im Rathaus in Sinzig. Im Vorfeld der Wahl möchte Schmitt mit den Bürgermeister*innen im gesamten Wahlkreis ins Gespräch kommen, um sich über die kommunalpolitischen Themen in den jeweiligen Gemeinden zu informieren. Andreas Geron berichtete über die aktuellen Projekte der Stadt und betonte, dass Kommunen wie Sinzig bei vielen großen Infrastrukturmaßnahmen auf die Unterstützung des Bundes angewiesen sind, da die Haushaltssituation der Gemeinden und Städte vielerorts äußerst angespannt sei.
Ab August werden die Rheinfähren Linz – Kripp und Remagen – Erpel in den Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM)-Verbundtarif integriert. Dies haben jüngst die zuständigen Gremien der Landkreise Ahrweiler und Neuwied entschieden. Mit diesem Schritt werden die beiden Landkreise nun auch im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) rheinübergreifend miteinander verbunden.
„Die Fährverbindung Linz - Kripp ist eine der meistgenutzten Fähre in der gesamten Region. Es entsteht nun endlich eine direkte tarifliche Verbindung zwischen dem Landkreis Neuwied und dem Landkreis Ahrweiler, die eine Nutzung des ÖPNV mit durchgelösten Fahrausweisen möglich macht“ sagt Martin Diedenhofen.
Im Rahmen seiner Kandidatur zum Bundestag besuchte Christoph Schmitt (SPD) jüngst die VG Maifeld. In einem informativen Gespräch mit Bürgermeister Maximilian Mumm (SPD) war neben anderen Themen für ihn die Entwicklung des ländlichen Raumes in Verbindung mit einer nachhaltigen Digitalisierung von großem Interesse. Mumm erläuterte ihm, dass es unerlässlich ist, Programme wie das derzeitige „Ländliche Zentren“ fortzuführen, bzw. durch andere Programme fortzusetzen. Nur so lässt sich erreichen, dass der ländliche Raum durch Mittel des Bundes und des Landes weiter attraktiv bleibt und u.a. auch historische Bausubstanz erhalten werden kann. Diese Attraktivität gilt ebenso für die Digitalisierung. Dies nicht nur im privaten und gewerblichen Bereich, sondern gerade in den Schulen, wo derzeit durch den Digitalpakt des Bundes 5 Milliarden Euro bereitgestellt sind. Nur so lasse sich gewährleisten, dass der ländliche Raum nicht abgehängt wird und weiterhin gerade für junge Familien interessant bleibt, da z.B. im Maifeld die Grundstücks- und Mietpreise noch bezahlbar sind, so Mumm.
Keine gemeinsamen Spieltreffen, Unterricht auf Distanz, geschlossene Sportvereine und Jugendzentren — Kinder und Jugendliche leiden besonders unter der Pandemie und ihren Auswirkungen. Sie haben viel mehr verloren als nur Mathe- oder Deutschstunden. Ihnen fehlen Kontakte zu Gleichaltrigen, aber auch Gelegenheiten zum Loslassen und fröhlich sein. Sie brauchen neue Zuversicht und Perspektive.
Christoph Schmitt im Gespräch mit der GEW im Kreis Ahrweiler
Der SPD Bundestagskandidat im Wahlkreis Ahrweiler/Mayen, Christoph Schmitt traf sich mit Vertretern der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Kreisverband Ahrweiler um über die aktuelle Situation in den Schulen und Kitas zu sprechen. Vom Vorsitzendenteam der GEW im Kreis Ahrweiler, berichtete Bernd Adams zunächst über die neuen Herausforderungen und die zusätzlichen Aufgaben, mit denen Lehrkräfte und Erzieher*innen in der derzeitigen Pandemie umgehen müssen. „Die Beschäftigten in den Kitas und in den Schulen arbeiten nun seit einem Jahr unter sehr besonderen Umständen. Distanz –und Wechselunterricht führen zu einer erheblichen Steigerung der Arbeitsbelastung. Hinzu kommen die Aufsicht über die Selbsttests sowie neue Hygienekonzepte“, fasste Bernd Adams zusammen.