KREISVERBAND

Aktuelle Neuigkeiten der SPD im Kreis Ahrweiler.

Die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung und der Pflege im ländlichem Raum ist eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre. Auch im Landkreis Ahrweiler und im Landkreis Mayen-Koblenz steigt der Anteil älterer Menschen mit einem hohen medizinischen Versorgungsbedarf. Zugleich wird die Zahl der (Haus-)Ärzte nicht steigen. Daher bedarf es neuer innovativer Konzepte um die Qualität der ärztlichen Versorgung und der Pflege zu stärken.

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Sonntag, 13. Juni 2021 14:25

Der Kreisverband Ahrweiler im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) hat sich am Montag im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Ahrweiler neu konstituiert. Der DGB hat im Kreis Ahrweiler mehr als 5.000 Mitglieder, wie Sebastian Hebeisen, der die Wahl leitete und anfangs durch die Moderation führte, mitteilte. Horst Gies richtete in Vertretung des Landrats Grußworte an die Gewerkschaftler und anwesenden Landtagsabgeordneten. Im Anschluss daran berichtete der DGB Kreisvorsitzende Pascal Rowald von den Highlights der vergangenen Jahre. So war der DGB als Unterstützung bei Streiks dabei, es gab Aktionen zu den Themen Miete und Rente sowie den „Tag der Demokratie“ in Remagen.

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Donnerstag, 10. Juni 2021 08:24

Wie die Landtagsabgeordnete Susanne Müller (SPD) mitteilt, erhält die Katholische Kindertagesstätte „Arche Noah“ in Remagen/Oberwinter über 80.000 Euro aus dem fünften Kita-Investitionsprogramm des Bundes sowie aus Landesmitteln.

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Dienstag, 08. Juni 2021 09:37

Bei einem gemeinsamen Presse-Termin mit Einsatzkräften von Feuerwehr, Seelsorge und dem Brand- und Katastrophenschutzinspektor des Landkreises Ahrweiler wurde mit den anwesenden Landtagsabgeordneten am Samstag , den 29. Mai 2021 die Notwendigkeit einer raschen Impfung bei den Ehrenamtlichen erörtert.

Einig war man sich, dass geholfen werden muss. Während die SPD-Landtagsabgeordnete Susanne Müller vor allem den Landkreis in der Verpflichtung sah, die vom Land nun freigegebene Variante der Nachrückerlisten schnell in den Gang zu bekommen, sahen sich Gies und Schneider in der Not, noch am 24. Mai 2021 zu erklären, dass das Land nun in der Pflicht ist. Klar ist, dass die Blaulichtfamilie die Impfungen dringend benötigt  und die verbundenen Ängste, die mit einer Aufhebung der Priorisierung verbunden sind, zu verstehen sind. Dennoch ist die Menge der vorhandenen Impfstoffe nach wie vor begrenzt. Müller und der SPD- Bundestagskandidat Christoph Schmitt wagten hier einen Blick nach Neuwied, wo man Feuerwehrleute frühzeitig impfen konnte und über den Kreis eine Regelung fand.

In einer Pressemeldung der Kreisverwaltung vom 30. Mai 2021 heißt es nun, die Sozialdemokraten hätten nicht ausreichend recherchiert. Dies erstaunt – am 24. Mai 2021 erklärt man seitens der CDU  “die Feuerwehren würden bei den Impfungen im Stich gelassen” und zwei Tage später sei diese Recherche schon überholt.

Die SPD im Kreis Ahrweiler ist froh, dass man die 780 bisher noch nicht geimpften Ehrenamtlichen im Brandschutz etc. nun schnell impfen konnte. Ein Dank dabei an die unermüdlichen Helfer:Innen des Impfzentrums in Gelsdorf und andere Helfer:Innen in Arztpraxen, die das ermöglicht haben.

“Dennoch sollte man nicht unnötig mit dem Zeigefinger nach Mainz zeigen, wenn auch vor Ort die Verantwortung liegt und wahrgenommen werden kann. Auf nicht mehr und nicht weniger haben wir vor wenigen Tagen hingewiesen", so Susanne Müller und Christoph Schmitt abschließend.

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Montag, 31. Mai 2021 11:41

Während die Landtagsabgeordneten der CDU im Kreis Ahrweiler, Horst Gies und Petra Schneider in einer gemeinsamen Presseerklärung mal wieder mit erhobenen Zeigefinger nach Mainz zeigen, handeln Nachbarkreise und haben einen Großteil ihrer Feuerwehrleute bereits geimpft. So zum Beispiel der Landkreis Neuwied, der in einer Sonderimpfaktion allen Feuerwehrleuten kurzfristig ein Impfangebot machen konnte.

„Die Landesregierung hat bereits die Freigabe erteilt, die Nachrückerlisten vorrangig für Feuerwehrleute verwenden zu dürfen“, erklärt die neue Landtagsabgeordnete der SPD Susanne Müller. „Damit könnten wir unsere Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Kreis Ahrweiler nun auch ein zeitnahes Impfangebot machen. Organisieren müsste dies allerdings die Kreisverwaltung. Herr Gies (CDU) als erster Beigeordneter des Landkreises sollte seinen Worten nun also Taten folgen lassen“ so Müller.

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Donnerstag, 27. Mai 2021 10:55