Zur Förderung der Schulsozialarbeit hat das Land Rheinland-Pfalz dem Kreis Ahrweiler nunmehr einen Betrag in Höhe von 76.500 Euro bewilligt. Finanziert werden damit große Anteile der Personalkosten für die Schulsozialarbeit an der Erich-Kästner-RealschulePlus in Bad Neuenahr-Ahrweiler, der IGS Remagen und RealschulePlus in Adenau. „Wir freuen uns sehr, dass das Land auch weiterhin bei der Finanzierung dieser wichtigen Angebote an mehreren Schulen im Kreis Ahrweiler unterstützt“, zeigt sich Christoph Schmitt, der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, zufrieden.
Schmitt, der zugleich SPD-Spitzenkandidaten für die Wahlen zum Kreistag am 26. Mai 2019 ist, macht aber auch deutlich, dass die Sozialdemokraten derartige Angebote ausweiten möchten:
Schulsozialarbeit ist ein ganz wichtiger Baustein unserer Bildungsangebote. Probleme und Konflikte können so frühzeitig angegangen und entschärft werden. Das sorgt für ein besseres Klima an den Schulen, schafft Vertrauen, bietet Unterstützung und hilft den Schülerinnen und Schülern, aber auch dem Lehrpersonal, sich auf die schulischen Aufgaben zu konzentrieren.
Gemeinsam mit der SPD-Fraktion im Kreistag lädt der SPD-Kreisverband Ahrweiler interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem weiteren World Café am 18. Januar 2019 um 18:00 Uhr nach Niederzissen ein. In der Bausenberghalle, Horststraße 5, lautet die leitende Frage des Abends: „Was muss im Kreis Ahrweiler besser werden?“ „Wir setzen auf die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Mit der Diskussionsform „World-Café“ wollen wir erfahren, welche kommunalen Themen den Menschen in unserem Kreis am Herzen liegen“, erklärt Marcel Hürter, Vorsitzender der Sozialdemokraten im Kreis Ahrweiler. Nach der zurückliegenden Veranstaltungen in Remagen und Bad Neuenahr-Ahrweiler, die bereits viele interessante Impulse für die künftige Arbeit der SPD im Kreis lieferten, soll die Diskussion nun fortgeführt werden.Dabei soll nicht einfach über Gott und die Welt debattiert werden. Stattdessen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer benennen, wo den Menschen im Kreis der Schuh drückt und somit Änderungsbedarf besteht. Auch der Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Christoph Schmitt, legt großen Wert auf eine Bürgerbeteiligung, die den Entscheidungen in den kommunalen und den Parteigremien vorgeschaltet ist: „Für uns ist eine breite Diskussion wichtig, die vor der Erstellung unseres Kommunalwahlprogramms 2019 stattfindet, damit auch Anregungen und Wünsche von Bürgern Berücksichtigung finden. Die World Cafés sind ein wichtiger Schritt. Wir fragen hier die Menschen im Kreis gezielt nach ihren Ideen und bieten jedem die Möglichkeit sich einzubringen.“ Somit sind neben den Mitgliedern der SPD insbesondere interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich an diesem World Cafés zu beteiligen. Das „World Café“ ist eine Arbeitsform, die zunehmend im Rahmen von Workshops Anwendung findet. Hierbei gruppieren sich vier bis acht Personen um einen Tisch und sammeln ihre Ideen, Gedanken und Vorschläge zu einem Themenkomplex. In einer nächsten Runde entstehen neue Gruppen. So führt diese Art des Dialoges zu abwechslungsreichen Diskussionen und es ist für alle Teilnehmer immer wieder spannend.
Beim gemeinsamen Neujahrsempfang des SPD Ortsvereins Niederzissen, der SPD Kreistagsfraktion und dem SPD Kreisverband Ahrweiler wird Malu Dreyer zur Neujahrsansprache erwartet. Gleichzeitig feiert der SPD Ortsverein Niederzissen in diesem festlichen Rahmen auch sein 50-jähriges Bestehen. Im Anschluss an den offiziellen Teil stehen die Ministerpräsidentin und zahlreiche Mandatsträgerinnen und Mandatsträger der SPD gerne für persönliche Gespräche zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am 20. Januar 2019 ab 12:30 Uhr in der Bausenberghalle in Niederzissen statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind zu dem Empfang herzlich eingeladen. Um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.
Bei einem Gesamtvolumen von über 200 Millionen Euro sind 5.000 Euro nicht viel Geld. Für den Tierschutz im Kreis Ahrweiler wäre es trotzdem ein wichtiger Schritt gewesen, wenn der entsprechende Ansatz für die Unterstützung des Tierheims in Remagen sowie weiterer Tierschutzvereine nun auf diesen Betrag angehoben worden wäre. Beantragt hatte dies die SPD-Kreistagsfraktion. Zum einen sollte durch den erhöhten Ansatz die Förderung für das Tierheim in Remagen verstärkt werden, zum anderen sollten bei den weiteren Tierschutzvereinen das Poecetarium in Polch und die Wildvogelpflegestation in Kirchwald unterstützt werden, da sowohl für Reptilien, als auch für Wildvögel im Kreis Ahrweiler wenig bis gar keine Möglichkeiten zur Aufnahme bestehen und somit das im Kreis vorgehaltene Angebot sinnvoll ergänzt wird. Jens Schäfer, der den Antrag inhaltlich vorbereitet hatte dazu: „Wir haben hier die Chance versäumt, um den Tierschutz im Kreis Ahrweiler finanziell besser auszustatten und zu intensivieren. Ich denke, man muss niemandem mehr erklären, welche wichtige Arbeit im Remagener Tierheim und durch die anderen Tierschutzvereine im Kreis geleistet wird. Bei exotischen Tieren wird das Angebot durch das Poecitarium in Polch ergänzt, bei verletzten Wildvögeln und übrigens auch Igeln durch die Wildvogelpflegestation in Kirchwald, die damit auch einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt in unserer Region leistet. Deren Arbeit wird durch die Ablehnung unseres Antrags nun gar nicht unterstützt. Man kann nur hoffen, dass sich angesichts der bevorstehenden Feiertage ein erhöhtes Spendenaufkommen ergibt.“ Wer für eine der entsprechenden Organisationen Spenden möchte, kann dies unter den folgenden links in die Wege leiten:
Im Jahr 2015 hatten sich die damals im Landtag vertretenen Fraktionen (SPD, CDU, Grüne) gemeinsam mit der Landesregierung und den Kommunalen Spitzenverbänden darauf verständigt, ein Gutachten für eine weiterführende Kommunalreform zu beauftragen. Teile dieses Gutachtens wurden nun durch die Berichterstattung des SWR öffentlich. Demnach schlagen die Gutachter in einer der Varianten vor, den Kreis Ahrweiler und den Landkreis Mayen-Koblenz zusammenzulegen. Christoph Schmitt, Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion: „Wir glauben, dass der Kreis Ahrweiler in seiner aktuellen Größe eine gute Kombination aus Bürgernähe und effizienten Verwaltungsstrukturen hat. Bei der anstehenden Diskussion über die künftigen Strukturen der Kommunalverwaltung haben wir somit sehr gute Argumente, warum der Kreis Ahrweiler eigenständig bleiben soll. Unser Kreis Ahrweiler lebt von der heimatlichen Verbundenheit und dem ehrenamtlichen Engagement der Menschen vor Ort. Dies gilt es auch in Zukunft durch Bürgernähe zu stärken.“ Die SPD im Kreis möchte das Gutachten auswerten, sobald es vorliegt. In der bisherigen Berichterstattung sei es vor allem um die Maximalvariante gegangen. Marcel Hürter, Vorsitzender der SPD im Kreis Ahrweiler: „SPD, CDU und Grüne sowie Landesregierung und Kommunale Spitzenverbände habe sich gemeinsam für ein solches Gutachten entschieden. Dabei war es vor allem der CDU wichtig, dass dieses Gutachten unabhängig und umfassend ist.“ Die SPD im Kreis werde sich auch mit den beiden anderen Varianten und insbesondere mit den Vorschlägen zur Aufgabenkritik beschäftigen.