Aktuelle Neuigkeiten der SPD-Fraktion im Kreistag Ahrweiler.

Fritz Langenhorst bleibt Kreisbeigeordneter

Auftakt des neuen Kreistages mit fadem Beigeschmack Missachtung des Wählerwillens durch die „neue Mehrheit“ Fritz Langenhorst bleibt Beigeordneter. Das ist für die SPD Kreistagsfraktion die wichtigste Nachricht der konstituierenden Kreistagssitzung. Allerdings ist man unzufrieden mit der Tatsache, dass eine „neue Mehrheit“ im Kreistag der SPD nur Platz 3 bei den Beigeordneten zugebilligt hat. Lorenz Denn, Vorsitzender der Kreistagsfraktion: „Wir sind klar zweitstärkste Kraft im Kreis. Uns hätte damit zumindest der 2. Beigeordnete zugestanden. Das sahen auch viele andere Mitglieder des Kreistags so, offenkundig bis auf FWG und CDU, die sich zusammengeschlossen haben, um den FWG Kandidaten durchzupeitschen. Das jedenfalls gibt das Wahlergebnis zu erkennen. Definitiv gab es aber keinerlei Gründe Fritz Langenhorst so abzustrafen und damit zu demütigen.“ Dass Langenhorst sich dennoch für die Wahl zum 3. Beigeordneten zur Verfügung stellte, lag daher nicht zuletzt an der breiten Unterstützung weit über die Fraktion der SPD hinaus. Der kreisweit bekannte sowie beliebte Politiker möchte sich auch weiterhin in seiner Funktion für die Menschen im Kreis einsetzen. Auch die Besetzung der Ausschüsse hinterließ keinen guten Eindruck. Ganz offen und für jeden erkennbar verschenkten CDU und FWG gezielt Stimmen an die FDP, der großen Wahlverliererin, was natürlich zu Lasten anderer Fraktionen ging. Denn dazu: „Die Gremien sollen den Wählerwillen abbilden. Wenn dann Absprachen zu Lasten Dritter gehen, hinterlässt das bei uns aber auch bei den Wählerinnen und Wählern einen faden Beigeschmack, selbst dann, wenn wir dadurch nicht direkt betroffen sind. Wir sind nun bei der zukünftigen Arbeit im Kreistag gespannt, welche Gegenleistungen sich die CDU bei FWG und FDP eingekauft haben“.

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Freitag, 04. Juli 2014 00:00

Fraktion traf sich zur konstituierenden Sitzung

Im Hotel Weyer in Bad Neuenahr-Ahrweiler traf sich die SPD-Kreistagsfraktion Ahrweiler zu ihrer konstituierenden Sitzung. Neben ersten Planungen für die, mit der Sitzung des Kreistags am 03. Juli beginnende, neue Legislaturperiode stand auch die Wahl eines Vorsitzenden auf der Tagesordnung. Diese Funktion hatte in den vergangenen fünf Jahren Lorenz Denn aus Remagen inne und so soll es nach dem Willen der Fraktion auch bleiben. Einstimmig wählte sie den Amtsinhaber auch zum neuen Vorsitzenden. Lorenz Denn: „Das ausgesprochene Vertrauen ehrt mich. Gerne habe ich die Wahl angenommen. In den zurückliegenden fünf Jahren konnten wir, nicht zuletzt durch die gute Zusammenarbeit innerhalb der Fraktion, Einiges für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Ahrweiler bewegen. Daran wollen wir jetzt mit vereinten Kräften anknüpfen.“ Neben Denn gehören der SPD-Keistagsfraktion an: Fritz Langenhorst aus Ramersbach, Marcel Hürter aus Wassenach, Werner Jahr aus Bad Neuenahr-Ahrweiler, Irmgard Köhler-Regnery aus Gönnersdorf, Günter Bach aus Nierendorf, Jens Schäfer aus Engeln, Christoph Schmitt aus Niederzissen und Doris Bruch aus Bad Neuenahr-Ahrweiler. Insbesondere freute sich Denn, dass die scheidenden Fraktionsmitglieder Ingo Terschanski und Bernd Lang sowie der erste Nachrücker Marcel Werner ebenfalls teilnahmen: „Wir wollen auch weiterhin über die „Kernfraktion“ hinaus Interessierte in unsere Arbeit mit einbinden. Damit erweitern wir unsere Perspektive und gewinnen zusätzliches Know-How“, so Denn abschließend. 

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Dienstag, 03. Juni 2014 00:00

Fraktion im Gespräch in Spessart

Zu einem Gespräch mit Ortsbürgermeister Frank Klapperich traf sich die SPD-Kreistagsfraktion um ihren Vorsitzenden Lorenz Denn aus Remagen in der Alten Schule in Spessart.

Im Mittelpunkt stand die Frage, wie man den ländlichen Raum entsprechend unterstützen kann, um den spezifischen Herausforderungen nachhaltig zu begegnen.

In einem kurzen Vortrag stellte Frank Klapperich die Unternehmungen der Ortsgemeinde in den vergangenen fünf Jahren vor: „Was wir bewegen konnten, sehe ich ausdrücklich als Gemeinschaftsleistung. Kommunalpolitik ist Mannschaftssport. All das wäre nicht denkbar gewesen, ohne die Unterstützung des Gemeinderates und ohne dass sich die Bürgerinnen und Bürger einbringen.“

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Freitag, 09. Mai 2014 00:00

Projekt „youthvoice“ wurde vorgestellt!

Die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion und einige Kandidaten für den Kreistag ließen sich jüngst im HOT Sinzig das Projekt „Youthvoice“, welches von Jugend in Aktion im Rahmen des Strukturierten Dialogs gefördert wird, vorstellen. Mach mit bei Youthvoice und verschaff deiner Stimme Gehör! Nach diesem Motto wurden mehr als 400 Jugendliche aus dem Kreis Ahrweiler befragt. Der Fragenkatalog befasste sich mit den Bereichen Politik, Schule, Beruf und Freizeit. Die Ergebnisse sind dann zu einem Ideen- und Forderungskatalog zusammengestellt worden. Diese wurde von Anna Klein und Philipp Matthäus vorgestellt und an Pin-Wänden erläutert. Die Rücklaufquote der Fragenkataloge war mit über 80% erstaunlich hoch. Auffallend dabei war, dass sich ein Viertel der Befragten für Politik interessierten und sich sogar engagieren würden. Aber gleichzeitig fühlt man sich von Politik und Verwaltung nicht gut informiert und die Angebote die es gibt, kennt nur eine Minderheit der Jugendlichen. Die Befragten wünschten sich, dass die Politik stärker auf sie zugeht. Von Interesse waren aber auch die Ergebnisse zur Ausbildung und EU-Ebene.

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Freitag, 09. Mai 2014 00:00

Fraktion im Gespräch vor Ort

Britta Jelken und Aileen Buschmann waren die Gesprächspartner der SPD-Kreistagsfraktion anlässlich des Besuchs im Jugendbahnhof Remagen. Aber auch mit den zahlreich vertretenen Jugendlichen ergab sich die Gelegenheit zum lockeren Austausch. Lorenz Denn, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion: "Gegen Ende meiner Amtszeit als Remagener Bürgermeister hatte sich damals die Gelegenheit ergeben, den Jugendbahnhof ins Leben zu rufen. Mit einigen Jahren Abstand ist es begeisternd zu sehen, wie sich das Projekt entwickelt hat." Egal ob konkrete Angebote in den Bereichen Kultur und Sport, Ferienprogramme oder einfach nur als Treffpunkt - der Bahnhof wird von den Jugendlichen in der Stadt weiterhin sehr gut angenommen. Ein Fitnessraum, Proberäume, eine Küche, in der man auch selber kochen kann, ein Computerraum, aber auch ein Billardtisch und Spielekonsolen zum Zeitvertreib, all das gehört unter anderem zur Ausstattung. "Das liegt sicherlich nicht zuletzt an der sehr guten Arbeit, die hier von den Mitarbeitern geleistet wird. Auf kommunaler Ebene kann man immer nur den Rahmen stellen. Diesen dann mit Leben zu erfüllen, liegt an den Menschen, die hier arbeiten und auch den Jugendlichen selber. Dass das hier so ausgezeichnet funktioniert ist also auch in vorderster Linie deren gemeinsamer Erfolg," so Denn weiter. 

Um diese Arbeit in Remagen und den sieben anderen Gebietskörperschaften des Landkreises weiter fördern zu können, hatte die SPD-Kreistagsfraktion kürzlich eine Überprüfung des jährlich gezahlten Zuschusses des Kreises angeregt. Dieser war seid der Euro-Umstellung nicht mehr angepasst worden.

Geschrieben von Pressewart
Veröffentlicht: Montag, 28. April 2014 00:00