KREISVERBAND
Starke Unterstützung bei der Landesdelegiertenversammlung der SPD Rheinland-Pfalz in Mainz
Mainz/Remagen Die SPD Rheinland-Pfalz hat am vergangenen Wochenende auf ihrer Landesdelegiertenversammlung in Mainz die Landesliste für die Landtagswahl 2026 aufgestellt. Die Landtagsabgeordnete Susanne Müller (SPD) wurde dabei mit 97 Prozent Zustimmung auf Platz 18 der Landesliste gewählt.
„Ich freue mich riesig über dieses starke Vertrauen“, erklärte Müller nach der Wahl. „Seit 2021 darf ich den Wahlkreis 13 im Landtag vertreten – ein Privileg, das mich jeden Tag antreibt. Diese erneute Unterstützung motiviert mich für die kommenden Monate.“
Spitzenkandidat Alexander Schweitzer erhielt 100 Prozent Zustimmung – ein historisches Ergebnis. Für das Wahlprogramm kündigte er eine 100-prozentige Lernmittelfreiheit, eine Entlastung der Führerscheinkosten für junge Menschen bis 25 Jahre sowie ein Dorfkneipeninvestitionsprogramm an.
Für die ehemalige Lehrerin und Schulleiterin ist das ein wichtiger Schritt: „Mit der Lernmittelfreiheit für alle sorgen wir dafür, dass Bildung nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängt“, so Müller. „Und wir entlasten junge Menschen und deren Eltern bei der Finanzierung des Führerscheins. Das ist echte Chancengerechtigkeit.“
Engagement für Bildung, Gleichstellung und soziale Teilhabe
Als Mitglied im Bildungsausschuss, im Ausschuss für Gleichstellung und Frauen sowie im Ausschuss für Familie, Jugend und Migration setzt Müller seit 2021 klare sozial- und bildungspolitische Akzente. Ein besonderes Anliegen ist ihr der Schutz und die Unterstützung von Frauen und Mädchen, die von Gewalt betroffen sind. Darüber hinaus betonte sie in ihrer Rede: „Ich möchte unser Bildungssystem chancengerechter und durchlässiger machen. Wir müssen den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg endlich entkoppeln. Und ich will ein Rheinland-Pfalz, in dem niemand wegen Herkunft, Aussehen oder einer Behinderung diskriminiert wird“. Auch der Neu- und Wiederaufbau im Kreis ist und bleibt ein Anliegen, hierfür setzt sie sich auch weiterhin mit all ihrer Kraft ein.