KREISVERBAND

Aktuelle Neuigkeiten der SPD im Kreis Ahrweiler.

Michael Köhler bei seiner Bewerbung für den Landtag

Am 11.September hat die Delegiertenversammlung der SPD Ortsvereine im Landtagswahlkreis 14 den stellvertretenden Vorsitzenden des Ortsvereins Kalenborn, Michael Köhler aus Dernau, zum Kandidaten für den Landtag gewählt.

Michael Köhler ist 48 Jahre alt, von Beruf Busfahrer und seit vielen Jahren als Mitglied der Gewerkschaft ver.di für seine Kollegen engagiert. Bei der letzten Kommunalwahl wurde er mit dem besten SPD-Ergebnis in den Verbandsgemeinderat Altenahr gewählt. Zur Kandidatur für den Landtag hat er sich entschieden, weil er überzeugt ist, in Mainz an vielem mitarbeiten zu können, was den Menschen im Wahlkreis 14 helfen wird, Politik wieder als Angelegenheit aller Bürger zu verstehen.

Zusammen mit seinem B-Kandidaten Alexander Simon aus Bad Neuenahr wird er sich dafür stark machen, dass der Wahlkreis 14 in der nächsten Legislaturperiode wieder einen SPD Abgeordneten hat, der hier vor Ort für die Bürger sichtbar und begreifbar ist und mit dem sie direkt und unkompliziert reden können.

Die SPD Mitglieder aus den Verbandsgemeinden Adenau und Altenahr sowie der Gemeinde Grafschaft und der Kreisstadt haben jetzt fast genau 6 Monate Zeit, mit ihm zusammen dafür zu arbeiten, dass er am Wahlabend beginnen kann, sich auf eine neue Tätigkeit vorzubereiten.

Wer uns dabei helfen möchte, ist herzlich eingeladen, uns eine kurze Information über das Kontaktformular zu geben.

Foto: Martin Gausmann

 

Die Antrittsrede von Michael Köhler am 11. September 2020:

Liebe Genossinnen und Genossen,

ich hatte in den vergangenen Wochen bereits die Möglichkeit, mich bei einigen von Euch vorzustellen. Denen, die mich noch nicht kennen, stelle ich mich heute gerne vor:

Mein Name ist Michael Köhler und ich wohne seit meinem Geburtstag am 5. September 1972 in Dernau. Ich bin also 48 Jahre alt, in einem sozialdemokratisch geprägten Elternhaus aufgewachsen und seit fast 30 Jahren SPD-Wähler. Vor drei Jahren habe ich den entscheidenden Schritt getan und bin in die SPD eingetreten. Damit hatte Dernau nach 30 Jahren Vakanz endlich wieder ein SPD-Mitglied; mittlerweile sind wir zu fünft. Vor zwei Jahren hat mich mein Ortsverein in Kalenbornzum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und zur Kommunalwahl auf Platz 4 derVerbandsgemeinde ratsliste vorgeschlagen.Von den Bewerbern unserer Liste hatte ich am Ende die meisten Stimmen und sitze jetzt zusammen mit Sigrid Dehmelt und Andreas Hermensim Verbandsgemeinderat.

Beruflich bin ich seit 26 Jahren als Busfahrer im Kreis Ahrweiler tätig; dreizehn Jahre bei einem Reisebusunternehmen, elf Jahre bei den Ahrweiler Verkehrsbetrieben und seit 2 Jahren bei derDB Regio Bus, das sind die roten Busse!

Ich bin ver.di Mitglied 'Ich war ver.di Vertrauensmann bei den Ahrweiler Verkehrsbetrieben. Viele Jahre war ich dort Mitglied im Betriebsrat und im Konzernbetriebsrat bei Transdev. Noch immer arbeite ich in der Tarif- undVerhandlungskommission für das private Verkehrsgewerbe in Rheinland-Pfalz tatkräftig mit und habe dort die letzten Streiks mit organisiert. Den befürchteten Streik zum Beginn des Schuljahres haben wir in zähen Verhandlungen abwenden können. Ersteinmal. Als ver.di Mitglied bin ich jetzt Mitglied im Dienstplanausschuss bei DB Regio und genieße volles Vertrauen meiner Kolleginnen und Kollegen, weil ich mich für deren Belange einsetze.

Berufsbedingt habe ich täglich Kontakt mit den Menschen in unserem Landkreis, ich erfahre viel von deren Sorgen und Nöten, sowohl im persönlichen Gespräch als auch beim Zuhören mancher Unterhaltung. Viele Menschen kennen mich, auch als den respektierten, ehemaligen Fußballschiedsrichter, der über 20 Jahre auf den Sportplätzen hier im Kreis unterwegs war, als den Jugendleiter, Schriftführer und Stadionsprecher des SV Dernau und seit 26 Jahren als Feuerwehrmann in meiner Heimatgemeinde.

Soviel zu meiner Vita.

Zur Kandidatur für den Landtag habe ich mich entschieden, weil ich überzeugt bin, in Mainz an vielem mitarbeiten zu können, was den Menschen im Wahlkreis 14 helfen wird, Politik wieder als Angelegenheit aller Bürger zu verstehen. Meine Erfolge in der Betriebsratstätigkeit und mein Ergebnis bei der Kommunalwahl bestätigen mir, dass viele Menschen ihr Vertrauen in mich setzen. Ich weiß aus zahlreichen Gesprächen, dass im letzten Jahr viele Menschen zur Wahl gegangen sind und SPD gewählt haben, um mich zu wählen; hätte ich nicht kandidiert, hätten diese Stimmen in der Wahlurne gefehlt.

Ich trete an, weil ich möchte, dass der Wahlkreis 14 in der nächsten Legislaturperiode wieder einen eigenen sozialdemokratischen Abgeordneten hat, der hier vor Ort für die Bürger sichtbar und begreifbar ist und mit dem sie direkt und unkompliziert reden können. Ich verstehe viel vom öffentlichen Nahverkehr, vom Tarifrecht und von den Möglichkeiten, in Gesprächen Wege zu finden, um Ziele zu erreichen. Ich bin ergebnisorientiert!

Schöne Reden, in denen Utopien formuliert werden, sind nicht meine Sache.

Ich bin immer bemüht, mit klaren und einfachen Aussagen Problemlösungen herbeizuführen. Meine Herzensangelegenheit ist Gerechtigkeit! Wenn ich gewählt werde, will ich mich im Landtag überall da stark machen, wo es gilt, gerechtere Entlohnung und bessere Arbeitsbedingungen herzustellen. Ich will helfen, Ungerechtigkeiten und Missstände zu beseitigen und verbesserungen für die Menschen in den Orten unseres Wahlkreises zu erreichen. Ihr könnt sicher sein, dass ich immer ganz vorne mit dabei bin, wenn es gilt, in unserem Land für soziale Gerechtigkeit und demokratische Grundsätze einzutreten.

Deshalb möchte ich mit Eurer Hilfe Mitglied des Landtags werden!

Liebe Genossinnen und Genossen,

ich bedanke mich recht herzlich

für Eure Aufmerksamkeit !!!