Susanne Müller (Mitglied des Landtags, SPD) unterstützt mit Nachdruck ein neues Projekt, das sich für die Würde des Menschen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzt. Angelehnt an die Königsskulpturen des Bonner Diakon Ralf Knoblauch entstehen bei der Künstlerin Rosmarie Feuser „Königstäfelchen“, die daran erinnern sollen, dass die Würde eines jeden Menschen, wie im Artikel 1 des Grundgesetz geschrieben, unantastbar ist und dass ein jeder Mensch einzigartig und in Würde leben sollte. Die kleinen handgefertigten Tafeln erinnern daran und tragen die Botschaft der Würde und der gegenseitigen Verantwortung in die Welt.
"Wir feiern in diesem Jahr 75 Jahre Grundgesetz als großartiges Fundament für Freiheit und Menschlichkeit. Artikel 1 ist Leitsatz und Maßstab für jegliches Zusammenleben in unserer Gesellschaft: 'Die Würde des Menschen ist unantastbar.' Diesen Grundsatz müssen wir uns gerade in herausfordernden Zeiten stets vor Augen halten und aktiv verteidigen," betont Susanne Müller. Wir dürfen es nicht hinnehmen, wenn Menschen aufgrund von Behinderung, sexueller Orientierung, Geschlecht, Herkunft o. Ä. ausgeschlossen oder diskriminiert werden und Menschen diesen Grundsatz anzweifeln.“
Rosmarie Feuser und Susanne Müller sind sich einig: „Am 09.06. finden die Europa-Wahlen statt. Diese Wahlen sind wichtig, denn die Grundlage für ein friedliches und demokratisches Zusammenleben ist ein Europa des Respekts. Auf der Grundlage unserer gemeinsamen Werte Freiheit, Demokratie, Frieden und Gerechtigkeit geht es darum, die Würde des einzelnen sowie deren unterschiedliche Lebensentwürfe zu respektieren und zu schützen.“
Rosmarie Feuser ergänzt: „Wir möchten mit den Täfelchen an diesen so wichtigen Absatz unseres Grundgesetzes erinnern und ein klares Zeichen für Menschlichkeit und Toleranz setzen. Das Jahr 2024 stellt die Demokratie weltweit auf den Prüfstand. In Deutschland, Europa und den USA stehen Wahlen an, die unser Wertesystem weiter erschüttern könnten. Teile der Gesellschaft stellen die Gleichwürdigkeit eines jeden Menschen zunehmend in Frage. Dies ist eine bedenkliche Entwicklung, der entschlossen entgegengetreten werden muss.“
Nähere Erläuterungen zu dem Projekt finden Sie unter der Website: www.wuerde-unantastbar.de oder unter der Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .Interessierte können sich für weitere Informationen oder bei Fragen an Rosmarie Feuser wenden: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!