Vor wenigen Tagen trafen sich Vertreter der SPD-Kreistagsfraktion sowie weitere Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag mit Vertretern des Ahrtal-Tourismus. In dem Gespräch ging es um das Tourismus-Konzept für das Ahrtal und die Frage wie Kreis-Politik den Wiederaufbau und die Tourismus-Strategie des Ahrtal-Tourismus unterstützen kann
Christian Senk stellte die Arbeit des Tourismus-Verbandes in den letzten Jahren dar und berichtete über die vorhandenen Kooperationsfelder und die Strategie des Tourismus-Verbandes, die vorhandenen Akteure im Kreis miteinander zu vernetzen. Die Gäste der SPD betonten wie wichtig der Tourismus als Wirtschaftskraft für den Kreis sei. Die vor der Flut vorhandenen Übernachtungskapazitäten wurden aufgrund der massiven Schädigung durch die Katastrophe noch nicht erreicht.
Seitens der Politik wünscht man sich Unterstützung in Sachen der Förderanträge und möglicher Konzeptstudien. Die Großregion hat erhebliches Potential, so Andreas Lambeck, dass nun auch gehoben werden müssten. Hierfür ist der Kreis ein wichtiger Projektpartner, vor allem im Bereich der überörtlichen Infrastruktur, des Genehmigungsmanagements und des Investorenmanagements. Vielen Bürgerinnen und Bürgern sei die Bedeutung des Tourismus für die Region und für den Standort noch nicht klar, so die Geschäftsführer des Ahrtal-Tourismus.
Christoph Schmitt (Fraktionssprecher der SPD im Kreistag) und Susanne Müller (MdL) betonten dass es das klare Ziel der SPD-Fraktion sei, alle Akteuere im Bereich des Tourismus zu unterstützen: „Den Wiederaufbau der touristischen Infrastruktur entlang der Ahr wollen wir als Chance wahrnehmen und jetzt die Weichen für einen nachhaltigen und innovativen Tourismus im Ahrtal stellen. Aufgabe des Landkreises muss es sein, alle Touristikerinnen und Touristiker, Hotellerie, Gastronomie, Weinbau und touristische Betriebe unter Einbindung der Kommunen dabei zu unterstützen und zu vernetzen. Gerne werden wir die Ideen und Vorstellungen der Ahrtaltouristiker weitertragen, für vorhandene Konfliktfelder Lösungen finden und im steten Dialog bleiben.“