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Bernd Adams und Christoph Schmitt

Christoph Schmitt im Gespräch mit der GEW im Kreis Ahrweiler

Der SPD Bundestagskandidat im Wahlkreis Ahrweiler/Mayen, Christoph Schmitt traf sich mit Vertretern der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Kreisverband Ahrweiler um über die aktuelle Situation in den Schulen und Kitas zu sprechen. Vom Vorsitzendenteam der GEW im Kreis Ahrweiler, berichtete Bernd Adams zunächst über die neuen Herausforderungen und die zusätzlichen Aufgaben, mit denen Lehrkräfte und Erzieher*innen in der derzeitigen Pandemie umgehen müssen. „Die Beschäftigten in den Kitas und in den Schulen arbeiten nun seit einem Jahr unter sehr besonderen Umständen. Distanz –und Wechselunterricht führen zu einer erheblichen Steigerung der Arbeitsbelastung. Hinzu kommen die Aufsicht über die Selbsttests sowie neue Hygienekonzepte“, fasste Bernd Adams zusammen.

Auch kam die Sorge vieler Beschäftigter, sich in der Schule oder der Kita an COVID-19 anzustecken zur Sprache.

„Die letzten Wochen zeigen, dass das Infektionsgeschehen bei Kinder und Jugendliche deutlich steigt. Wir müssen daher den Schutz der Kinder und der Beschäftigten und deren Familien in den Kitas und Schulen erhöhen“, zeigte sich Christoph Schmitt entschlossen.

Einig war man sich, dass das regelmäßige Testen für Schüler*innen und Lehrpersonal nur ein Baustein dafür ist. Wichtig sei, schnellstmöglich alle Beschäftigten im Bereich Lehre und Erziehung zu impfen und effiziente Luftfilteranlagen in Schulen und Kitas zu installieren.

„Es freut mich, dass in Rheinland-Pfalz nach den Grund-, Sonder- und Förderschulen jetzt auch endlich den Beschäftigten der weiterführenden Schulen ein Impfangebot gemacht wird. Nun müssen die Schulträger gemeinsam mit Land und Bund an der technischen Ausstattung arbeiten. Den Einsatz von effizienten Luftfilteranlagen in Schulen und Kitas halte ich für enorm wichtig. Dafür werde ich mich weiter einsetzen. Der pädagogischen Arbeit gebührt in der aktuellen Situation mehr denn je Lob und Anerkennung. Die Beschäftigten müssen spüren, dass die Politik auch entsprechend handelt“, versprach Christoph Schmitt zum Abschluss des Gesprächs.