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Christoph Schmitt (Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag Ahrweiler)

Die Sozialdemokraten im Kreis Ahrweiler freuen sich über das eindeutige Votum bei der Landtagswahl

Die Landtagswahl in Rheinland-Pfalz ist in mehrerlei Hinsicht besonders gewesen. Es war vor allem die erste Landtagswahl, die unter Corona-Bedingungen stattfand. Auf das gesamte Kreisgebiet gesehen haben die Sozialdemokraten mit insgesamt 3,1 Prozentpunkten im Kreis Boden gut machen können. So kommen sie im Wahlkreis 14 bei einem Plus von 4,7 Prozentpunkten auf 31,3 % bei den Landesstimmen. Im Wahlkreis 13 ist die SPD nach Landesstimmen mit 33,4 % sogar stärkste Kraft.

“Das ist ein ganz klares Votum der Wählerinnen und Wähler im Kreis Ahrweiler dafür, dass Rheinland-Pfalz sehr gut regiert wird und dass weitere 5 Jahre unter Führung der SPD auch im Kreis Ahrweiler gewünscht werden.” so Christoph Schmitt, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion.

Da es für die beiden Kandidaten der SPD im Kreis, Michael Köhler (Wahlkreis 14) und Susanne Müller (Wahlkreis 13) trotz respektabler Ergebnisse nicht für das Direktmandat reichte, wurde der Wahlabend für die SPD im Kreis Ahrweiler besonders lang. Umso größer ist die Freude bei den Sozialdemokraten, dass Susanne Müller den Einzug in den Landtag über die Landesliste geschafft hat. Die designierte Landtagsabgeordnete Müller freut sich sehr über dieses Ergebnis:

“Den Wahlkreis 13 konnte ich zwar nicht direkt gewinnen, die SPD liegt aber bei der Landesstimme vorne. Das zeigt das große Vertrauen in die SPD. Ich freue mich sehr, mich zukünftig im Mainzer Landtag für meinen Wahlkreis, aber auch für den Landkreis Ahrweiler insgesamt einsetzen zu dürfen. Dabei will ich immer ein offenes Ohr für die Bürgerinnen und Bürger haben. Deshalb werde ich auch ein eigenes Bürgerbüro eröffnen.”

Christoph Schmitt, der für die SPD im Kreis Ahrweiler für das Direktmandat für den Bundestag kandidiert, zeigt sich optimistisch mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl im September:

“Das sehr gute Wahlergebnis für die SPD gibt Rückenwind für die Bundestagswahl. Die SPD hat gezeigt, dass Mehrheiten ohne die CDU möglich sind und dafür setze ich mich als Bundestagskandidat besonders ein.”