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Susanne Müller (SPD)

In der letzten Woche hatte die Landtagskandidatin der SPD Susanne Müller (Wahlkreis 13) die Gelegenheit, die Gemeindeschwester Plus für das Brohltal und Bad Breisig, Frau Kröll, kennen zu lernen. Sabine Kröll ist seit dem 01. März 2020 Ansprechpartnerin für alle Bürger ab dem 80. Lebensjahr, die aber noch keinen Pflegegrad Pflegegrad haben. Ihr Angebot umfasst von der präventiven Beratung im Bereich der gesundheitlichen und häuslichen Versorgung bis zur Vermittlung von wohnortnahen Teilhabeangeboten wie z. B. Seniorentreffs usw. Wenn es an diesen Angeboten fehlt, kann diese auch direkt von der GemeindeschwesterPlus initiiert werden, so berichtet Sabine Kröll.

Sabine Kröll erzählte Susanne Müller von ihrem neuen Aufgabengebiet, dass sehr vielfältig ist.

Der Erstkontakt entsteht über die Senioren selbst. Die Senioren (oder deren Angehörige) haben die Möglichkeit, Frau Kröll zu kontaktieren, sofern sie Beratung, Kontakt oder auch Unterstützung anmelden. Gerade in Pandemiezeiten berichtet Frau Kröll wird dieses Angebot sehr gern angenommen, auch wenn der Kontakt aufgrund der allgemeinen Kontaktbeschränkungen nur auf einen telefonischen Kontakt beschränkt ist. Doch auch Hilfe bei der Vereinbarung von Impfterminen oder die Organisation /Fahrt zum Impfzentrum fällt in ihr Aufgabenspektrum. Sofern Menschen weitere Hilfen oder Pflege benötigen, werden hier auch die Kontakte geknüpft und Hilfe weitervermittelt.

Frau Kröll, die vorher in ihrem Beruf als examinierte Altenpflegerin arbeitete, berichtet voller Freude von ihrem Einsatz. Von gemeinsamen Kochbüchern, möglichen zu organisierenden Treffs oder einem kleinen Spaziergang - die Einsatzmöglichkeiten der Gemeindeschwestern Plus sind vielfältig. Gerade hat Frau Kröll viele Geschenk-Taschen für ihre Senioren gepackt, die  Rätselblocks, Tee, Bewegungsspiele und mehr erhält, um ihre Klienten zu überraschen.

Die Landtagskandidatin Susanne Müller ist froh, dass Frau Kröll in ihrer Region mit so viel Herzblut die Senioren unterstützt und hofft, dass das Erfolgsmodell der Gemeindeschwester Plus auch in Zukunft ausgebaut werden kann, um die Selbständigkeit von alten Menschen zu erhalten und präventiv in Sachen der Gesundheit und Pflege zu beraten und zu unterstützen. Den Hinweis, das gerade die Mobilität von Senioren im ländlichen Raum ein größeres Problem ist, nimmt die Landtagskandidatin gern mit für weitere Gespräche mit Verantwortlichen.

Das Projekt wird vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz sowie der in Rheinland-Pfalz vertretenen Krankenkassen und Krankenkassenverbänden gefördert.